Nein zum Gigantismus – das Joggeli wäre gut geeignet

Leserbrief in der bz vom 07.10.2016.

Die bz spricht in ihrem Artikel über das geplante Schwingfest auf der Ebene zwischen Aesch und Reinach von kühnen Plänen. Die Idee, das Schwingfest 2022 in diesem Naherholungsgebiet zwischen Aesch und Reinach zu veranstalten, steht quer in der Landschaft. Nichts gegen das Schwingfest. Traditionen sind wichtig und gehören zu unserer Kultur. Doch, wollen wir dort wirklich ein provisorisches Stadion für 50’000 Zuschauerinnen und Zuschauer errichten? Wollen wir wirklich eine Fläche von 100 Fussballfeldern für das Festgelände beanspruchen? Wie sollen die rund 200’000 Besucherinnen und Besucher an diesen drei Tagen nach Aesch kommen? Fragen über Fragen. Und, weshalb lässt man das Schwingfest nicht im Joggeli stattfinden? Die Infrastruktur ist vorhanden und es ist verkehrstechnisch ideal erschlossen.

Jan Kirchmayr, Landrat SP, Aesch

Gegen die Durchführung des Schwingfestes zwischen Aesch und Reinach wurde von Natuschutzverbänden eine Petition lanciert:
Hier kann man die Petition online unterschreiben.
Hier gibt es den Petitionsbogen zum Ausdrucken.

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