Lohnkürzung beim Gemeindepersonal?

Der Kanton Baselland steht mit 180 Millionen Franken in der Kreide. In den letzten Jahren haben die rechtskonservative Regierung und der Landrat munter Steuern gesenkt oder abgeschafft und gleichzeitig Millionen in Strassenbauprojekten und Strassenrenovationen verlocht. Nun wird gespart und es werden Leistungen abgebaut: In der Bildung gibt’s weniger Geld, es gibt weniger Polizisten, die U-Abo-Subvention wird gestrichen und dem Staatspersonal wird der Lohn um 1% gekürzt. Davon sind auch die Aescher Verwaltungangestellten betroffen, weil sich die kommunalen Löhne den kantonalen Lohntabellen anpassen. Doch was kann eine Aescher Verwaltungsangestelle dafür, dass nun in Liestal gespart und Leistungen abgebaut werden? Nichts.
Der Gemeinderat hat beschlossen, den Lohn für die Aescher Verwaltungsangestellten nicht kürzen zu wollen und ein eigenes Lohnreglement zu verfassen. Dies gilt es zu unterstützen. Denn in den kommenden Jahren gibt es strenge Budgetvorgaben umzusetzen, und am besten tun dies motivierte Angestellte.

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